Maschinen bestehen aus vielen Bauteilen, die mit äußerster Präzision gefertigt sein müssen. Sonst funktionieren sie nicht oder geben schon bald ihren Geist auf. Als Zerspanungsmechaniker stellst du solche Teile her und solltest deshalb ein Händchen für ein sauberes, exaktes Arbeiten haben. Die Ergebnisse deiner Arbeit kommen dann in fast allen Bereichen des Lebens zum Einsatz, zum Beispiel im Maschinenbau, der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt, der Medizintechnik und vielen weiteren Bereichen.
Zerspanung nennt man übrigens ein Bearbeitungsverfahren, bei dem Späne als Abfallprodukt bei der Herstellung von Bauteilen aus verschiedenen Materialien anfallen.
Damit aus Stahl, Leichtmetallen oder Kunststoff Kolben, Zylinder, Turbinen, Generatoren, Zahnräder und Gewinde entstehen, sind einige Fertigungsabläufe erforderlich. Du als Zerspanungsmechaniker bist dafür verantwortlich, dass die bestellten Teile den genauen Maßen entsprechen, die auf den technischen Zeichnungen vermerkt sind. Nachdem du die Maße erfasst hast und ggf. Berechnungen angestellt hast, zum Beispiel um die nötige Drehzahl bei einem bestimmten Material zu ermitteln, wählst du eine geeignete Maschine und ein Programm aus. Die Maschinen, die du bedienst, sind in der Regel computergesteuert und produzieren die gewünschten Bauteile daher von selbst, sofern du sie richtig eingestellt hast. Du wählst für die Maschine die Werkzeuge aus, die du für die Bearbeitung benötigst. Das können zum Beispiel Drehmeißel, Fräser und Bohrer sein. Diese überprüfst du auf ihre Funktionsfähigkeit, spannst sie in die Maschine ein und richtest sie aus. Zum Schluss spannst du auch den Rohling, also das zu bearbeitende Bauteil, in die Maschine ein und startest einen Probelauf. Wenn alles funktioniert, beginnt der Fertigungsprozess.
Genauigkeit und Sorgfalt stehen ganz oben auf deiner Prioritätenliste. Weicht das Bauteil nur um ein hundertstel oder zehntel Millimeter von dem Plan ab, kann es schon sein, dass es nicht in das Gerät, in das es integriert werden soll, passt und du somit deinen Auftrag verfehlt hast. Du solltest also unbedingt Zwischenmessungen an den Werkstücken vornehmen, um zu gewährleisten, dass du die Maschinen richtig eingestellt hast. Bei Abweichungen kannst du die Einstellung im Programm korrigieren. Auch die Berechnungen, die du im Voraus durchgeführt hast, müssen unbedingt stimmen. Vier Augen sehen oft mehr als zwei und deshalb spielt Teamwork in deinem Beruf eine wichtige Rolle. Schon wenn die Unterlagen des Kunden auf Vollständigkeit überprüft werden und die technischen Zeichnungen ausgewertet werden, darf nichts übersehen werden. Genauigkeit ist auch gefragt, wenn Maschinen Störungen melden und du per Prüfverfahren die Ursache ermittelst. Damit Störungen und Fehler erst gar nicht auftreten, sind Wartungen, also die ständige Pflege von Maschinen und Werkzeugen, von großer Wichtigkeit.
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In der Einkaufsabteilung laufen die Telefone heiß: Wo bitte bleiben die bestellten Elektromotoren? Der Kollege aus dem Lager ruft an und meldet einen Transportschaden gerade an der Pumpe, die dringend in der Produktion benötigt wird. Ob - wie in diesen Fällen - in der Materialwirtschaft, im Absatz oder der Produktion: "In dem Bereich kenne ich mich nicht aus" gibt's bei dir nicht, denn als Industriekauffrau bist du zugleich Allrounder und Spezialist für die Industrie in sämtlichen Abteilungen: Rechnungswesen, Vertrieb, Produktion, Material- und Personalwirtschaft sind die Funktionsbereiche, in denen du eingesetzt werden kannst, also überall da, wo Industriebetriebe kaufmännische Qualifikationen benötigen.
Gute Kommunikationsfähigkeit und Verkaufstalent sollten für dich keine Fremdwörter sein, denn im Vertrieb führst du Verkaufsgespräche, berätst und betreust deine Kunden und gewinnst Neukunden. Das läuft nicht nur im persönlichen Gespräch, sondern insbesondere telefonisch oder über E-Mail-Kontakt ab. Das ist jedoch nicht der einzige Bereich im Vertrieb. Zusätzlich bist du auch für die Berechnung neuer Preise sowie den Warenversand zuständig und kümmerst dich um Werbemaßnahmen und Marktanalysen, sodass dein Betrieb der Konkurrenz immer ein bisschen voraus ist.
Um dem Kunden das bestmögliche Produkt zu bieten, sorgst du dafür, dass Produktionsprozesse perfekt organisiert und geplant sind. Die Waren müssen zudem regelmäßig kontrolliert und der Bestand ermittelt und aufgefüllt werden, sodass die Produkte immer vorrätig sind und es keine langen Wartezeiten gibt. Dazu gehört auch die Optimierung der Abläufe, sodass Arbeiter, Material und Maschinen perfekt eingeteilt sind. Auch die Lagerung gehört zu deinen Aufgaben als Industriekaufmann. Bevor du die Produkte jedoch lagern kannst, musst du Preise ermitteln und aushandeln sowie die Lieferung kontrollieren, damit du sicher gehen kannst, dass du das richtige Produkt mit der passenden Qualität bestellt hast.
Wenn es in einem Unternehmen um Einkauf und Verkauf geht, kommt man um Rechnungen natürlich nicht herum. Im Rechnungswesen bist du dafür zuständig diese zu erstellen und zu kontrollieren, Zahlungen zu erlassen sowie Geschäftsvorgänge zu buchen, genaue Kosten auszurechnen und aufzuschlüsseln. Die Ermittlung des Finanzbedarfs, die Führung von Finanz- und Geschäftsbüchern sowie die Durchführung von Jahresabschlüssen sind dir als Industriekauffrau ebenfalls nicht fremd. Durch regelmäßige Kontrolle und Überarbeitung von Prozessen versuchst du, die Kosten möglichst gering zu halten und zu optimieren.
In der Personalwirtschaft bist du als Industriekaufmann dafür zuständig, den Personalbedarf zu ermitteln und durch Einsatzpläne einen reibungslosen Arbeitsablauf zu ermöglichen. Zudem führst du Einstellungsgespräche und versuchst, durch gezielte Fragen den perfekten Mitarbeiter zu finden. Zur Einstellung dieses Mitarbeiters gehören außerdem, Arbeitsverträge zu erstellen, im weiteren Verlauf Aus- und Weiterbildungen zu organisieren sowie Personalakten und Personalstatistiken zu führen.
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Die meisten Maschinen und Anlagen bestehen aus mechanischen und elektronischen Bauteilen: Autopiloten für Flugzeuge und Schiffe zum Beispiel, Waschmaschinen oder auch medizinische Geräte wie das Röntgengerät. Mechatroniker bauen solche Anlagen und Maschinen aus mechanischen und elektronischen Teilen zusammen, nehmen sie in Betrieb und geben Hinweise zur Bedienung. Darüber hinaus sorgen sie auch für die Wartung und Instandhaltung der Anlagen.
Diese drei Begriffe werden dir noch oft zu Ohren kommen. Dein Berufstitel setzt sich nämlich aus „Mechanik“ und „Elektronik“ zusammen. Was bedeuten diese Begriffe? Mechanik bezeichnet Körper, die sich bewegen und miteinander in Beziehung stehen bzw. Kräfte zwischen Körpern. In der Elektronik geht es darum, die elektrische Leitfähigkeit in Festkörpern durch Temperatur, Licht oder elektrische Spannung zu beeinflussen.
Im Klartext: In der Mechatronik werden Objekte, also Bauteile, zu einem Gesamtkörper verbaut und mit elektronischen Schaltungen mithilfe von elektrischem Strom und elektrischer Spannung ergänzt.
Aus der Kombination aus mechanischen, elektrischen und elektronischen Bauteilen entstehen komplizierte Systeme, die durch die Installation einer Steuerungssoftware geregelt werden können. Als Mechatroniker bist du dafür verantwortlich, dass das fertige System, wie zum Beispiel eine Produktionsanlage für eine Kraftfahrzeugbau-Firma, die geplanten Funktionen erfüllt.
Zuallererst studierst du die Schaltpläne und technischen Zeichnungen, die dir für eine geplante Konstruktion vorliegen. Damit planst du dann die einzelnen Arbeitsschritte und den Materialbedarf. Nachdem alle Werksstoffe, Werkzeuge, Maschinen usw. vorliegen, kann es losgehen. Elektronische Bauelemente, zum Beispiel eine Elektronikkarte für die Motorsteuerung eines Fahrzeugs, werden in mechanische Bauteile integriert. Zum Schluss wird noch die Steuerungssoftware installiert. In diese programmierst du Daten, zum Beispiel Anweisungen für eine Maschine oder Befehle für die Reaktionen eines Fahrzeugs auf bestimmte äußere Reize.
Kein Problem! Mithilfe von Diagnoseverfahren ist die Fehlerursache schnell gefunden. Liegt ein mechanisches Problem vor, wird das beschädigte oder defekte Bauteil ausgetauscht. Bei einem elektronischen Problem geht das nicht ganz so einfach. Wenn zum Beispiel die Türen einer Straßenbahn nicht mehr schließen oder andere Funktionen nicht mehr reibungslos ablaufen, musst du vorsichtig die Elektronikkarte des Fahrzeugs entnehmen. Im Prüfstand wird sie erst einmal getestet. Dazu führst du mehrere Erstprüfungen durch und liest die Ergebnisse am PC ab. Die Karte wird repariert, indem zum Beispiel eine neue Software installiert wird. Nach weiteren Testläufen kann die Karte wiedereingesetzt und in Betrieb genommen werden. So kannst du kontrollieren, ob alle Fehler behoben worden sind.
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